Heinzenbach bei Kirchberg im Hunsrück war der Austragungsort für das Jahrestreffen der Fiat 600 Freunde.
Vom 9. bis zum 11. Juni veranstaltete die Familie Knebel das 14. Jahrestreffen des Clubs. Zeitgleich zum Auftakt der Fussballweltmeisterschaft in Deutschland trafen sich die Klubmitglieder in den unendlichen Weiten des Hunsrückes.
Vor Ort: Das Wahrzeichen Kirchbergs ist sicherlich der wunderschöne Wasserturm.
Und wie auf dem Bild zu sehen, war das Wetter während der Veranstaltung vom allerfeinsten. Blauer Himmel und Sonnenschein ergaben beste Bedingungen für ein gelungenes Jahrestreffen.
Eintreffen: Rechtzeitig zum WM Auftaktspiel (Deutschland – Costa Rica) am Freitag waren alle Teilnehmer in Heinzenbach eingetroffen.
Neuzugang: Zum ersten Mal beim Jahrestreffen dabei war dieser frisch lackierte 600er vom Bodensee. Wilkommen und bis zum nächsten Jahr.
Ausfahrt: Am Samstag ging es auf große Hunsrückrundfahrt. Autos startklar gemacht, eingestiegen und los geht’s. Und ein guter Beifahrer macht während der Fahrt keine dummen Bemerkungen.
Landschaft: Die gab es reichlich auf der Rundfahrt, denn der Hunsrück ist nicht wirklich dicht besiedelt.
Zwichenstop: Beste Hunsrücker Töpferware (und auch einiges mit weiter östlich gelegener Herkunft) gab es beim ersten Halt. Ein 3D Wandbild gab es auch noch zu bewundern, welches aber auf Grund seiner Größe und Genialität nicht in meine schnöde japanische 2D Kamera wollte. Vor lauter Frust habe ich mir ein Loch in die Socke geärgert.
Unterwegs: Viele wunderschöne Orte lagen am Wegesrand und die Aufmerksamkeit der Bevölkerung war uns sicher, wenn wir mit unserem Konvoi hindurch dröhnten.
In den Sand gesetzt!
Keinen Parkplatz gefunden? Kein Problem für einen Jungla. Den kann man zur Not auch Hochkant parken (wenn man einige kosmetische Veränderungen am Wagen in Kauf nimmt).
Glück Auf: Eine nette Abkühlung bot sich allen Freiwilligen beim Besuch des Schieferbergwerkes in Bundenbach. Eine Führung durch die alten Stollen brachte uns in die jüngere Vergangenheit des Hunsrückes, als die Gegend noch vom Schieferabbau lebte. Gerüchte vom Fund eines versteinerten Fiat 600 in den Minen, konnten nicht bestätigt werden.
Die letzte Etappe
Immer weiter durch den Hunsrück zu unseren Gastgebern, wo Kaffee und Kuchen in der Museumsscheune auf die Teilnehmer wartete.
Parade: Am Sonntagmorgen bot sich uns die Gelegenheit, die Fahrzeuge auf dem Marktplatz von Kirchberg aufzustellen. Eine Bilderbuchkulisse für die edlen Stücke.
Abschied: Während sich die Massen im Eiscafe Torino (was für ein Zufall; die Heimatstadt des 600) erfrischten, wurde ein Auto mit einem Vergaser-Versager auf den Platz gerollt. Es sind halt immer die selben Autos, die bei den Jahrestreffen ausfallen. Ansonsten ist wiedermal alles reibungslos verlaufen.
Bericht und Fotos: Herbert Rixen und Leoni Pfeiffer