Ein Jubiläum zum 30er ausrichten – was für eine Herausforderung!
Wer daran teilgenommen hat – und das waren nicht wenige – kann mit Fug und Recht sagen, dass das Orga-Team – bestehend aus Hannemie, Simone, Jörg, Hermann und Mario – einen tollen Job gemacht hat. Die beiden Abende in Hermanns wunderbarer Halle, die Ausfahrt am Samstag und das kleine Sonntagsprogramm waren eigentlich schon beeindruckend gut. Als Zugabe dann die beiden prall gefüllten Taschen mit allerlei nützlichen Dingen, von Pflege- und Reinigungsmitteln (fürs heilige Blechle natürlich) bis hin zu leuchtenden Schlüsselanhängern, Thermosflaschen, Schokolade, Öleinfüllstutzen, Aufklebern und und und . Und als ob das noch nicht genug wäre, gab es noch eine feine Tombola mit Fiat-gerechten kleinen Geschenken.
Also Nochmals im Namen aller ein großes Dankeschön an Euch, die ihr das so wunderbar inszeniert habt.
Aber nun zum Ablauf.
Freitag ist Anreisetag und so schlagen die kleinen 600er einer nach dem anderen auf und füllen den Platz vor der Halle. Wenige kommen mit anderen Fahrzeugen, mal der schnelleren (weil weiteren) Anreise oder der durchgebrannten Zylinderkopfdichtung geschuldet. Egal, am Abend sind alle da und bei Pulled Pork und gekühlten Getränken kommen die vielzitierten Benzingespräche zum Zuge.
Der Samstag zeigt sich in bester Laune und hat den Sommeranzug an, also nix wie los zur Ausfahrt in die Region. Zuvor hat uns Simone noch Teile der Fahrtroute erklärt, speziell die bereits (zwangs-)verlassenen Orte entlang des Braunkohletagebaus.
Ja, schon eine seltsame Stimmung, selbst wenn man nur mit dem Auto durch diese Orte fährt – geisterhaft, verlassen und so unnötig, weil sie nun doch erhalten bleiben und die ehemaligen Besitzer theoretisch wieder zurückkehren könnten …
Der angefahrene Aussichtspunkt ist beeindruckend – ebenso wie unsere Parade auf dem dortigen Parkplatz.
Kleine Snack-Pause zwischendurch? Oh ja und da wurde nicht nur die Fiat-Fahne geschwenkt. Für den kleinen Hunger und Durst zwischendurch – gerne und danke schön.
Die Mittagspause ist vor dem (schon vom 25er-Jubiläum) bekannten Rosengart-Museum und wir sitzen entspannt im Garten, die Würstchen und Getränke genießend. Besucher werden in kleinen Gruppen durchs Museum geführt, draußen gibt es Gespräche an den Autos.
Die Rückfahrt zu Kaffee und Kuchen in der Halle ist nicht mehr sehr lang, bis auf Klaus‘ Rennwagen (die Geschwindigkeit der Gruppe ist nicht wirklich passend für diesen Renner und so streiken die Zündfunken wegen Unterforderung) kommen alle auf eigener Achse an. Immerhin konnte so der mitgeführte Anhänger noch zum Einsatz kommen.
Eine Extra-Jubiläumstorte: wann hat es das schon mal gegeben? Ja, diesmal und von Könnerinnen-Hand hergestellt – herzlichen Dank an Angela – die uns auch mit einem selbstgemachten Mega-Eierlikör Freude bereitet.
Im Lauf des Nachmittags kommt dann auch die Presse und macht Fotos – der Bericht folgt direkt am nächsten Tag.
Der Abend beginnt mit einem fulminanten Buffet, bei dem keine Wünsche offenbleiben. Zur Überraschung aller hat die Clubleitung eine Jubiläumsplakette herstellen lassen und verteilt diese an die Teilnehmer. Wir sind gerührt – nicht geschüttelt. Ein sehr schönes Präsent – und es bleibt dank der anschließenden Tombola nicht das Einzige.
Ein kurzer offizieller Teil widmet sich dann der Diskussion um das nächste Stand-Thema bei der Techno Classica Essen 2024. Übereinstimmend wird das Thema Organspende beschlossen, das Leoni sehr emotional und überzeugend eingebracht hat.
Der Sonntag bietet eine kurze Ausfahrt zur „Linie D“, dem Straßenbahnmuseum in Düsseldorf.
So geht auch dieses Jubiläum viel zu schnell zu Ende. Herzlichen Dank nochmals an die „Macher“ dieses Events – es war schlicht und ergreifend SUPER.
Zu guter Letzt soll nicht unerwähnt bleiben, dass dank vieler helfender Hände die Halle von Hermann ganz schnell wieder für seine Sammlung frei geräumt werden konnte. Toll, wenn so gut zusammen geräumt und geputzt wird.
Ein echtes Familienerlebnis eben !